“Spiritual Escapism” Finissage
Fat CatPerformances, Artist Exchange, Musik: Wir freuen uns darauf, diesen besonderen Moment mit euch zu teilen und gemeinsam den Abschluss von "Spiritual Escapism" zu feiern.
ausARTen
Performances, Artist Exchange, Musik: Wir freuen uns darauf, diesen besonderen Moment mit euch zu teilen und gemeinsam den Abschluss von "Spiritual Escapism" zu feiern.
Frauen*rechte, Rassismus, Spiritualität und Sexualität
Impuls- & Malworkshop mit Jules Mimbang.
Tanz-Performance mit Musik: Ein kaleidoskopisches Zusammentreffen von Tanz, Klängen, Stimmen und rituellen Elementen aus verschiedenen Kulturen, die die Widerstandsfähigkeit des Menschen betonen.
Stay Strong meets Global Munich: Auf der Global Munich Open Stage sammeln wir Erfahrungen, Gedanken und Erinnerungen zu München. Wir wollen die Stadtgeschichte um diverse Perspektiven bereichern und zeigen, wie wir alle auf unterschiedliche Weise mit der Welt über München und Deutschland hinaus verbunden sind.
Eine Lesung mit Autor Björn Bicker und Sara Sepehri, Musik von den Lazy Lovers. Der neue Roman “Aminas Lächeln” von Björn Bicker zeigt München, wie es heute wirklich ist: radikal vielfältig.
An introduction to geometry and astronomy through Islamic traditional arts
Join Mahmud in an exploration of Astronomy through the Islamic traditional arts.
Im interreligiösen Erzählcafe warten auf Sie Geschichten aus der jüdischen, christlichen und muslimischen Tradition, erzählt von Moira Thiele bezogen auf Orte, wo die Kulturen sich schon vor Jahrhunderten begegnet sind.
Tanz-Event und Battle: In den Battles verbinden sich verschiedene Elemente, zu einer Einheit, dabei treten in gemeinsamen Teams Allstyle Tänzer:innen und Voice-artists miteinander an.
Am 11.11.23 feiert das ausARTen-Festival “50 Jahre HipHop”: mit dabei sind die Tanzcrew 1st Cut, Joey le Soldat aus Burkina Faso, Starrlight und The Conscious Squad aus München mit Gündalein, QUEEN Lizzy, Kokonelle, Waseem uvm.
Interaktive HipHop Lecture Performance. Murat & Hannes verknüpfen die historischen Kontinuitäten: von der Musik der Gastarbeiter in den 1960er und 1970er Jahre mit denen der Exilanten aus den 1980er Jahren bis zum Gangsta-Rap. Dabei bewegen sie sich zwischen den Bruchstellen von Rassismus, Sexismus und Empowerment.
Gemeinsam mit dem neu gegründeten Label Blackords wird ein Safer Space für Schwarze Künstler*innen angeboten. Hier können sich Schwarze Musiker*innen vernetzen, empowern und organisieren.
Hip Hop, Locking, Popping und mehr: Social Dance Workshop für Einsteiger:innen mit 1st Cut - einer der bekanntesten Tanz-Crews in Deutschland, bestehend aus sieben diversen, aufstrebenden Tänzer:innen.
Imen Belajouza M.A. und Amrei Weinhöppel geben Einblicke in die psychotherapeutischen Verfahren und ihre Arbeit mit speziellem Fokus auf dem strukturellen Rassismus und dessen Auswirkungen bzw. Umgang damit.
Kreativ werden! Kaum ein anderes Material bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie Ton. Ob Alltags- oder Dekogegenstände, eurer Fantasie könnt ihr freien Lauf lassen.
Sistanagila ist ein Musikprojekt, das von israelischen und iranischen Musikerinnen und Musikern gegründet wurde. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie wichtig ein friedliches Miteinander ist, ganz gleich der eigenen Wurzeln oder religiösen Anschauungen.
Uigurische und bosniakische Perspektiven auf Rassismus, Gewalt und Widerstand: Mit Melina Borčak, Gulbahar Jelilova und Shahnura Kasim.
Als DJ*ane, Rapper*in, Sängerin, Instrumentalist*innen müssen wir es schaffen unseren Verstand und unseren Geist in einen kohärenten Zustand zu bringen. Nur so können wir uns mit unserem Publikum in einen spirituellen Dialog begeben - einen Austausch von Energien.
Der Workshop schaut religiöse und weltanschauliche Pluralität in Deutschland genauer an und erschließt religionssensible Zugänge. Beispielhaft wird die Vermittlungsarbeit des Jüdischen Museums München in Bezug auf das Judentum am Jüdischen Museum München vorgestellt.
Lesung mit Daniel Arkadij Gerzenberg
In seinem Debüt „wiedergutmachungsjude“ erzählt Lyriker und Pianist Daniel Arkadij Gerzenberg vom Leben zwischen zwei Welten, von sexualisierter Gewalt, Wut und Heilung.
Discussion with Talya Feldman, Derviş Hızarcı, Prof. Dr. Esra Özyürek
One of the foundational narratives in post-war Germany revolves around the commitment to remembering the Holocaust.
Die diesjährige Ausstellung des ausARTen Festivals „Spiritual Escapism“ wird in Zusammenarbeit mit dem Münchner Kunstkollektiv “Visual Escapism” im Zeitraum 02.11.23 - 19.11.23 im Treppenhaus des Fat Cat München gezeigt. Die Ausstellung beginnt beim „kleinen Konzertsaal“.
Das Musikfestival für neue anatolische Musik macht an drei Tagen die anatolische Musik- und Kulturszene in Deutschland sicht- und erlebbar. İÇ İÇE gibt den weit verzweigten (anatolischen) Communities in Deutschland — und speziell innerhalb Münchens — einen Raum zur Entfaltung und zum Zusammenkommen.
Das NS-Dokumentationszentrum München zeigt im Juli gemeinsam mit dem ausARTen – Perspektivwechsel durch Kunst ToleranzRäume, eine temporäre Ausstellung im öffentlichen Raum von Toleranz-Tunnel e.V.
Liebe und Sex in den Religionen: eine Geschichte, die vor allem vom Patriarchat erzählt wurde. Doch es gab schon immer Gegenerzählungen. Wir graben in Tausenden Jahren Geschichte, um Spuren von sexpositiven und feministischen Traditionen freizulegen – in Judentum, Christentum und Islam.
Das Ziel in diesem Zeichen- und Schreibworkshop ist es, einen eigenen Song of Songs zu konzipieren, dem wir uns, mit Unterstützung zeitgenössischer muslimischer, jüdischer und christlicher Texte, nähern werden.
Rechte Gewalt erzeugt Sprachlosigkeit und Ohnmacht. Doch immer wieder keimt der Glaube an das Gute genau da, wo vorher nichts als Trauer war. Initiativen wie der Hamza-Kurtović-Award zeigen, wie Betroffene rechter Gewalt im Kampf gegen das Vergessen ihren Weg im Umgang mit traumatischen Erfahrungen finden – und dabei die Erinnerungskultur in die eigenen Hände nehmen.
Inspiriert von den Visionären des Afro-Futurismus, die ideenreich, spielerisch und fantasievoll in Literatur und Musik eine bessere Zukunft für Schwarze Menschen erdachten, wollen wir ähnliches für muslimische Communities entwickeln. Ein muslimischer Futurismus!
Doch was steckt dahinter? Was bringt Menschen dazu, sich antidemokratischen Strömungen anzuschließen und sich zu radikalisieren? Welche Rolle spielen Verschwörungsmythen dabei? Worin liegt ihre Faszination und was erhofft man dabei zu finden?
WORKSHOP mit DARTAGNAN: Bist du bereit dein eigenes Kunstwerk zu produzieren? Im Workshop «Islamic Geometry» wirst du Schritt für Schritt an ein geometrisches Muster herangeführt. Was du brauchst? Geduld und noch mehr Geduld. Los geht‘s.
Die Frage «Was darf eigentlich Kunst?» steht immer wieder in gesellschaftlichen Debatten im Raum. Die Antwort auf diese Frage wird immer wieder neu verhandelt, Grenzen anders gesetzt und je nach politischen Forderungen auch verändert. Uns interessiert jedoch vielmehr die Frage «Was kann eigentlich Kunst»?
Heute stellt sich die Frage, wie mit diesen problematischen Erinnerungsorten umzugehen ist: Sollte man sie erklären, einordnen, verhüllen, abreißen, ersetzen? Sollen sie unkommentiert bleiben, wie sie sind? Wir wollen diese Fragen ausgehend von einem konkreten Beispiel, einem Bild im Foyer des Max-Josef-Stifts, eines staatlichen Mädchengymnasiums in München, diskutieren.
Grußwort für das AusARTen-Festival
Liebe Münchnerinnen, liebe Münchner,
das AusARTen-Festival wirbt für einen gesellschaftlichen Perspektivwechsel mit Hilfe von Kunst und Kultur.
Es hat zum Ziel, mit den Teilnehmenden neue Wege zu erkunden, wie sich Freiheit, Toleranz und Akzeptanz erkämpfen lassen, auch und gerade für Mitmenschen, die von Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind. Wie wäre unsere Gesellschaft frei von Rassismus und Hass?, diese Frage schafft einen Möglichkeitsraum, in dem ohne Zwänge und Ängste reale Utopien erdacht und religiöse und kulturelle Grenzen überwunden werden. Dabei haben die jungen Akteurinnen und Akteuren die Möglichkeit, sich vorurteilsfrei zu begegnen und kulturübergreifend voneinander zu lernen.
Die Landeshauptstadt München unterstützt das AusARTen-Festival. Besonders erfreulich ist der inklusive Ansatz. Als visionäres und intersektionales Festival findet es dieses Jahr bereits zum sechsten Mal statt.
Ich freue mich, dass ich als Bürgermeisterin die Schirmpatenschaft für AusARTen übernehmen darf.
Ein besonderes Festival wünscht Ihnen
Katrin Habenschaden
Bürgermeisterin