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Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie: Jüdisch-muslimische Gegenwartskultur

Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie: Jüdisch-muslimische Gegenwartskultur

Science Fiction reflektiert den Wunsch auf Veränderung und die Angst vor einer düsteren Zukunft, sie ist häufig Utopie und Dystopie zugleich. Damit hat Science Fiction so einiges mit Religionen gemeinsam. Über diese selten thematisierten Ähnlichkeiten wollen wir mit jüdischen und muslimischen Denker:innen sprechen: Darüber, warum Maria eine Superheldin im Koran ist, warum man gleichzeitig Jüd:in und Jedi-Ritter:in sein kann und wie die Beschäftigung damit unser Religionsverständnis auf unerwartete Art und Weise verändern kann.

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Aquarell-Workshop

Aquarell-Workshop

In ihrem WS führt Aylin die Teilnehmer*innen an die Technik des Aquarell-Zeichnens heran und gibt ihnen die Möglichkeit, sich ganz in der Welt der Farben auszutoben. Jede/r erhält am Ende des WS seine Werke.

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Jüdisch-Muslimischer Stadtrundgang durch die Münchner Altstadt

Jüdisch-Muslimischer Stadtrundgang durch die Münchner Altstadt

Wussten Sie, dass das Sinnbild der Stadt München, die Frauenkirche, einen jüdisch-muslimischen Touch hat? Wo stand eigentlich die erste Synagoge Münchens und warum gibt es kein historisches „Judenviertel“ in München? Was hat es mit dem „Türkentor“ auf sich, und kennen Sie die „Luxus Moschee“? Sapir von Abel und Hannan Salamat zeigen euch München, wie ihr es noch nie gesehen habt.

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Atem und Religion

Atem und Religion

Was heißt es heute Muslim:in zu sein? Was soll ein zeitgemäßer Islam in erster Linie für Muslim:innen sein und wo stehen wir in der Gesellschaft? Seit 25 Jahren ist Benjamin Idriz der Imam der Islamischen Gemeinde im oberbayerischen Penzberg. Einem Ort, in dem auf einzigartige Weise radikale Vielfalt gelebt wird. Wie das funktioniert und was der Koran heute dazu sagt, erfahren wir in einer Lesung mit Dr. Benjamin Idriz.

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Rappen erlaubt: Moscheen zwischen Gebetsraum und Gegenwartskultur

Rappen erlaubt: Moscheen zwischen Gebetsraum und Gegenwartskultur

Moscheen als reine Gebetsorte, und dort wird alles gesprochen außer deutsch?! Was sind Moscheen jenseits der Stereotype? Das Münchner Forum für Islam wird zwar von außen selten als Moschee wahrgenommen, doch ist der Gebetsraum in der Münchner Altstadt sehr zentral und gut erreichbar. Neben der religiösen Gemeindearbeit und als Ort des zivilgesellschaftlichen Engagements ist das MFI mit seiner Moschee auch als Ort eines Kunst- und Kulturfestivals sichtbar geworden, der für die gesamte Münchner Stadtgesellschaft offensteht. In dieser Moschee wurde schon gerappt, Bongo gespielt und Graffiti gesprüht. Spiritueller Gesang trifft Streetart.

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Aquarell Zeichnungen – Aylin

Aquarell Zeichnungen – Aylin

Aylin malt islamische Motive mit Aquarellfarben. Sie studiert Kunsterziehung und ist nebenbei als freischaffende Künstlerin tätig. Momentan lebt Aylin in Istanbul, wo sie sich ganz ihrer Kunst widmet, neue Techniken ausprobiert und Inspiration erhält. Einige ihrer Kunstwerke sind auch käuflich erhältlich. In ihrem Mal- Workshop am 16./17.10. führt sie die Teilnehmer*innen an die Technik des Aquarell-Zeichnens heran und gibt ihnen die Möglichkeit, sich ganz in der Welt der Farben auszutoben.

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“Decolonize your Beauty” – Mali

“Decolonize your Beauty” – Mali

Women of Color werden in der medialen Darstellung selten oder nur stereotypisiert dargestellt. Die Ausstellung „Decolonize Beauty“ setzt hier einen Kontrapunkt und stellt die Selbstbeschreibung und Erfahrung von Women of Color ungefiltert in den Fokus. Mali, eine junge Künstlerin aus dem Münchener Osten mit nordafrikanischen und osteuropäischen Wurzeln, hat für ihre Ausstellung junge Women of Color portraitiert. Fotos und Texte erzählen über deren Beziehung zu sich selbst, ihrem Aussehen, über Selbstbewusstsein und eurozentrische Schönheitsideale.

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Eine musikalische Reise mit dem Maktūb Trio

Eine musikalische Reise mit dem Maktūb Trio

Das Maktūb Trio verbindet eine langjährige Freundschaft, die in Nürnberg begann. Auf der Bühne bringen sie jeweils das zusammen, was sie auf ihren unterschiedlichen Wegen mitgenommen haben. Mit Ozan Coşkun an der klassischen und bundlosen Gitarre, Fatih Maraşlıoğlu am gestrichenen Tambur und der Geige, sowie Orçun Öztürk an der klassischen Gitarre und dem persischen Setar laden wir Sie herzlich dazu ein, ihrer Musik zu lauschen.

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Grußwort für das AusARTen-Festival

Liebe Münchnerinnen, liebe Münchner,

das AusARTen-Festival wirbt für einen gesellschaftlichen Perspektivwechsel mit Hilfe von Kunst und Kultur.

Es hat zum Ziel, mit den Teilnehmenden neue Wege zu erkunden, wie sich Freiheit, Toleranz und Akzeptanz erkämpfen lassen, auch und gerade für Mitmenschen, die von Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind. Wie wäre unsere Gesellschaft frei von Rassismus und Hass?, diese Frage schafft einen Möglichkeitsraum, in dem ohne Zwänge und Ängste reale Utopien erdacht und religiöse und kulturelle Grenzen überwunden werden. Dabei haben die jungen Akteurinnen und Akteuren die Möglichkeit, sich vorurteilsfrei zu begegnen und kulturübergreifend voneinander zu lernen.

Die Landeshauptstadt München unterstützt das AusARTen-Festival. Besonders erfreulich ist der inklusive Ansatz. Als visionäres und intersektionales Festival findet es dieses Jahr bereits zum sechsten Mal statt.

Ich freue mich, dass ich als Bürgermeisterin die Schirmpatenschaft für AusARTen übernehmen darf.

Ein besonderes Festival wünscht Ihnen
Katrin Habenschaden
Bürgermeisterin