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Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie: Jüdisch-muslimische Gegenwartskultur
16. Oktober 2021 @ 19:00 - 22:00
Kostenlos
Unsere Gäst:innen:
Nilgün Akinci – Filmemacherin, arbeitet an einem Drehbuch-Konzept für einen Science-Fiction-Film, der durch das Frauenbild Maryams im Koran inspiriert ist.
Ahmad Milad Karimi – Professor für islamische Metaphysik sowie islamische Philosophie und Mystik an der Universität Münster.
Frederek Musall – Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg.
Armina Omerika – Juniorprofessorin für die Ideengeschichte des Islam an der Universität Frankfurt.
Moderation: Hannan Salamat und Erkan Inan
Ein kleiner Independent Film Namens Star Wars schafft es ab den 70er Jahren, Science-Fiction in die Popkultur und damit die Mitte der Gesellschaft zu katapultieren. Zukunftsentwürfe, gekennzeichnet von radikalen technischen Neuerungen und radikal anderen Gesellschaftsentwürfen.
Science Fiction reflektiert den Wunsch auf Veränderung und die Angst vor einer düsteren Zukunft, sie ist häufig Utopie und Dystopie zugleich. Damit hat Science Fiction so einiges mit Religionen gemeinsam. Über diese selten thematisierten Ähnlichkeiten wollen wir mit jüdischen und muslimischen Denker:innen sprechen: Darüber, warum Maria eine Superheldin im Koran ist, warum man gleichzeitig Jüd:in und Jedi-Ritter:in sein kann und wie die Beschäftigung damit unser Religionsverständnis auf unerwartete Art und Weise verändern kann.
May the halal and the kosher be with you!
Der Abend beginnt mit einer Hawdalah-Zeremonie, dem wöchentlichen Ende des Shabbats.
Musikalisch wird der Abend von Niki begleitet.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Aber gerne kannst du einen von dir gewählten Betrag spenden.
