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Religiöse Pluralität in unserer Gesellschaft – Religionssensible Vermittlung am Beispiel Judentum

10. November 2023 @ 10:30 - 13:30

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Workshop

Datum: 10.11.2023
Ort: Jüdisches Museum München
Uhrzeit: 10:30 – 13:30 Uhr

Gäst:innen: Mirjam Elsel, Sapir von Abel

  • Pfarrerin Mirjam Elsel, Beauftragte für interreligiösen Dialog der Evang.-Luth. Kirche in Bayern
  • Sapir von Abel, Kuratorin Bildung und Vermittlung – Jüdisches Museum München

Die religiöse und weltanschauliche Pluralität in unserer Gesellschaft nimmt zu. Bei manchen löst das Unsicherheit oder gar ein Gefühl der Bedrohung aus. Vor allem beim Thema Judentum, jüdische Traditionen und Identitäten sind Berührungsängste hoch. Vorgefertigte Bilder über “das” Judentum, Fokus auf die Antisemitismus, Verfolgungsgeschichte, NS- Vergangenheit und den Nahostkonflikt sind vorherrschende Tendenzen.

Der Workshop schaut religiöse und weltanschauliche Pluralität in Deutschland genauer an und erschließt religionssensible Zugänge. Beispielhaft wird die Vermittlungsarbeit des Jüdischen Museums München in Bezug auf das Judentum am Jüdischen Museum München vorgestellt und der Frage nachgegangen, wie eine religionssensible Pädagogik in unterschiedlichen Bereichen aussehen kann.

Moderation / Workshopleitung: Mirjam Elsel, Sapir von Abel

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Jüdischen Museum München, der Bayerischen Museumsakademie und der Evangelischen Landeskirche Bayern

Um Voranmeldung wird gebeten. Begrenzte Teilnehmer*innenanzahl.
Anmeldung unter: infoausarten.org

Kooperationspartner: Jüdisches Museum München, Bayerische Museumsakademie

ausARTen-2023-Mirjam-Elsel

Pfarrerin Mirjam Elsel ist seit Anfang des Jahres Beauftragte für Interreligiösen Dialog der Evang.-Luth. Kirche in Deutschland (ELKB). Vorher war sie in der Flüchtlingskoordination, in der Leitung der Evangelischen Erwachsenenbildung und als Gemeindepfarrerin im Dekanatsbezirk Bamberg tätig. Sie ist Mitgründerin der Interreligiösen Fraueninitiative und im Bündnis gegen Rechtsextremismus in Bamberg aktiv.

ausARTen-2023-Sapir-von-Abel

Sapir von Abel arbeitet aktuell als Kuratorin für Kulturvermittlung am Jüdischen Museum München und Kuratorin des ausARTen Festival. Sapir von Abel hat Naher und Mittler Osten und Interkulturelle Kommunikation an der LMU studiert und interessiert sich für die Schnittpunkte von Geschichte, Architektur und Gesellschaft.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Aber gerne kannst du einen von dir gewählten Betrag spenden.

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Details

Datum:
10. November 2023
Zeit:
10:30 - 13:30
Veranstaltungrubrik:
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Veranstaltungsort

Jüdisches Museum München

Grußwort für das AusARTen-Festival

Liebe Münchnerinnen, liebe Münchner,

das AusARTen-Festival wirbt für einen gesellschaftlichen Perspektivwechsel mit Hilfe von Kunst und Kultur.

Es hat zum Ziel, mit den Teilnehmenden neue Wege zu erkunden, wie sich Freiheit, Toleranz und Akzeptanz erkämpfen lassen, auch und gerade für Mitmenschen, die von Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung betroffen sind. Wie wäre unsere Gesellschaft frei von Rassismus und Hass?, diese Frage schafft einen Möglichkeitsraum, in dem ohne Zwänge und Ängste reale Utopien erdacht und religiöse und kulturelle Grenzen überwunden werden. Dabei haben die jungen Akteurinnen und Akteuren die Möglichkeit, sich vorurteilsfrei zu begegnen und kulturübergreifend voneinander zu lernen.

Die Landeshauptstadt München unterstützt das AusARTen-Festival. Besonders erfreulich ist der inklusive Ansatz. Als visionäres und intersektionales Festival findet es dieses Jahr bereits zum sechsten Mal statt.

Ich freue mich, dass ich als Bürgermeisterin die Schirmpatenschaft für AusARTen übernehmen darf.

Ein besonderes Festival wünscht Ihnen
Katrin Habenschaden
Bürgermeisterin